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Der erste Fall für Kommissar Lacroix, der in der Tradition Maigrets ermittelt. (TD.D)

Als Kommissar Lacroix, Chef des Polizeireviers im 5. Arrondissement, vom Urlaub zurückkehrt, wird er mit einem neuen Fall betraut. Er soll den Mord an einem Clochard aufklären, der mit durchgeschnittener Kehle unter einer Brücke im Zentrum von Paris gefunden wurde. Sein Team besteht aus einer Polizistin und einem Polizisten. Schon am nächsten Morgen wird ein weiterer Clochard tot aufgefunden und als am dritten Tag wieder ein Mann erstochen wird, werden Erinnerungen an einen Serienmörder wach, der 1988 drei Obdachlose tötete. Der Täter wurde nie gefasst. Lacroix bekommt einen Hinweis, der ihn zu einem tschetschenischen Brüderpaar führt, das angeblich Schutzgelder von den Obdachlosen erpresst.

Lacroix, der stark an Georges Simenons Kommissar Maigret erinnert, liebt seine Frau, gutes Essen, seinen Hut, Mantel und ganz besonders seine Pfeife. Moderne Technik lehnt er ab und hat auch kein eigenes Handy. Er lässt sich lieber in den Geschäften, Bars und Bistros, in denen er verkehrt, anrufen. Der Kommissar hat viele gute Freunde, die ihm in seinen Ermittlungen stets weiterhelfen können. Auch sein Zwillingsbruder, ein Priester, der gute Kontakte in der Obdachlosenszene besitzt, und seine Ehefrau, die Bürgermeisterin vom 7. Arrondissement, spielen bei der Aufklärung des Falls eine Rolle.

Der Autor Alex Lépic, geboren 1980 in Paris, ist in Deutschland aufgewachsen und hat sein Buch "Lacroix und die Toten vom Pont Neuf " auf den Terrassen der Pariser Bistros geschrieben. Derzeit wird gerätselt, wer sich hinter dem Pseudonym verbirgt.

Der Sprecher Felix von Manteufel ist ein deutscher Schauspieler, der mit seiner angenehmen Stimme jedem Charakter eine individuelle Note verleiht. (bn.bibliotheksnachrichten/Margit Weis/www.biblio.at)

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